分类: 信息化
2014-11-18 10:07:18
Bekommt sie kein Blut, hat das arme Ding vielleicht keine Stunde mehr
zu leben. Wer würde sich Adern ?ffnen lassen für sie?""Wie w?re es mit
mir?", sagte da eine Stimme vom Sofa her. Wir fuhren herum und sahen,
wer dort sa?. Es war Quincey P. Morris, der eine Nachricht von Arthur
überbringen sollte. Wir hatten ihn v?llig vergessen, aber jetzt schickte
ihn uns wirklich der Himmel. Quincey hatte ein Telegramm von Arthur
dabei, das Arthurs h?chste Sorge um Lucy ausdrückte.
Da es aber seinem Vater weiterhin sehr schlecht ging, war er
unabk?mmlich. Nun sollte sich Quincey an seiner Stelle nach Lucy
erkundigen.Van Helsing nahm Quinceys Hand und zog ihn mit nach oben.
"Sie schickt uns der Himmel. Solange Gott uns weiterhin M?nner wie sie
zur rechten Zeit schickt, nehme ich es gern mit dem Teufel auf." Quincey
und ich sahen uns an und ich schüttelte den Kopf. Ich verstand auch
nicht, was der Professor damit sagen wollte. Wir schritten wieder einmal zur Operation. Aber entgegen unseren
Erfahrungen bei den ersten Operationen, reagierte Lucy kaum auf das Blut
von Quincey. Zu schwer war der Schock, zu gro? der Blutverlust, zu
schwach ihr zarter K?rper. Nur ganz allm?hlich begann sie, sich in das
Leben zurückzuk?mpfen. Herz und Lunge begannen wieder gleichm??iger zu
arbeiten und Van Helsing machte die übliche Morphiumeinspritzung. Ihre
Ohnmacht ging in einen tiefen Schlaf über. Van Helsing blieb bei Lucy
und ich kümmerte mich darum, dass Quincey sich ausruhte und etwas zu
sich nahm.
Dann ging ich zurück zu Van Helsing.Der Professor sass über einige
Briefbogen gebeugt, als ich in das Zimmer trat. Auf seinem Gesicht lag
ein seltsamer Ausdruck. "Das fiel von ihrer Brust, als wir sie vorhin
ins Bad trugen." Ich las und war verwirrt. "Professor, was meint sie
nur? Ist sie vor Angst wahnsinnig geworden oder schwebt wirklich eine
entsetzliche Gefahr über uns?" Van Helsing nahm das Papier wieder an
sich und versuchte, mich zu beruhigen. "Wir müssen warten, John.