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2012-02-01 17:40:34

Im praktischen Test reichte diese von minimal etwas über einer Stunde (85 Minuten) unter Last bis hin zu 4,5 Stunden bei optimierten Energiesparoptionen (WLAN aus, minimale Leistung und Helligkeit).Damit liegt das TZ11XN zwar deutlich hinter der Konkurrenz aus dem eigenen Haus, dem Vaio TX5XN, verfügt jedoch über einen leistungsfähigeren Prozessor und einen deutlich kleineren Akku was sich auch in einem leichten Gewichtsvorteil auswirkt.

Das Sony Vaio TZ11XN präsentierte sich im Test als überaus schicker und mobiler Begleiter, der vor allem durch sein brillantes helles Display punktet.Etwas enttäuscht waren wir von einigen unnötigen Verarbeitungsschwachstellen wie etwa ein wackelig im Gehäuse sitzender Akku oder aber auch die filigrane Kunststoffabdeckung der Scharniere.

Die Tastatur sieht nicht nur gut aus, sie lässt sich auch sehr angenehm bedienen und taugt auch für ausführlichere Schreibaufgaben. Das Touchpad konnte nicht ganz so überzeugen, geht aber grundsätzlich in Ordnung.Das unglaublich schlanke und schon beinahe etwas zerbrechlich wirkende LED Display zeigte im Test ausgezeichnete Helligkeiten bei gutem Kontrast. Ein Arbeiten im Freien ist möglich, auftretende Reflexionen bei ungünstigen Lichtverhältnissen können aber auch durch Sonys Anti-Reflexionsbeschichtung nicht gänzlich verhindert werden.

Das Sony Vaio TZ11XN kann sich auch hinsichtlich der zur Verfügung gestellten Leistung sehen lassen. Ein U7500 Core 2 Duo Prozessor liefert gute Leistung bei überaus niedrigen Stromverbrauch. Die verbaute 100 GB Harddisk sowie 2GB Arbeitsspeicher runden die Ausstattung des TZ11 ab.Hinsichtlich Geräuschemissionen bleibt das Gerät zwar dezent aber dennoch deutlich wahrnehmbar. Im Idle Betrieb läuft der Lüfter nahezu andauernd und ist mit dem verursachten Rauschen ständig vorhanden aber trotzdem durchaus verkraftbar.

Die Oberflächentemperaturen halten sich speziell an der Oberseite sehr in Grenzen, wobei aber auch die Unterseite mit maximal knapp über 40°C im grünen Bereich bleibt.Letztlich fällt auch die mögliche Akkulaufzeit des Vaio TZ11XN ganz passabel aus. Bis zu maximal 4,5 Stunden läuft das Gerät ohne Stromanschluss bei optimierten Energiesparoptionen.

Die Oberflächentemperaturen des Thinkpad T61 lagen zwar leicht über jeden des Gerätes mit T7300 CPU, ob dies nun am stärkeren Prozessor oder der aktuellen Hitzewelle liegt kann aber nicht festgestellt werden. Insgesamt bleibt die Oberflächentemperatur im akzeptablen Rahmen. Etwas höhere Erwärmungen sind im Bereich der rechten Handballenauflage (Harddisk) feststellbar.

Die seitlich neben der Tastatur angeordneten Stereolautsprecher des Thinkpad T61 Notebooks bieten zwar kaum Bässe, klingen jedoch klar und sind bei Musikwiedergabe als ausreichend laut zu klassifizieren. Für Hintergrundmusik sind sie jedoch allemal ausreichend.Bei der DVD Wiedergabe (im Test: Scrubs Season 1 auf Englisch) war die maximale Lautstärke gerade noch ausreichend. Hier bleibt also wenig Spielraum.Die schmerzhafteste Schwachstelle des Basis T61 Thinkpads war mit Sicherheit der deutlich zu klein dimensionierte 2600 mAh Akku. Eine Upgrade auch in diesem Bereich liegt also auf der Hand.

Der an der Rückseite deutlich überstehende 5200 mAh Akku bringt gute Zuwächse bei der Akkulaufzeit die nun im Bereich von deutlich über einer Stunde unter Last bis hin zu maximal 4 Stunden bei optimierten Energiesparoptionen liegt. Einer mobilen Verwendung des Thinkpad T61 liegt somit nichts mehr im Weg.Sollten die gebotenen Laufzeiten immer noch nicht reichen, kann das Gerät auch mit einem Ultrabay Akku ausgestattet werden, der einerseits das Gewicht des T61 um 230 Gramm erhöht, dafür aber mit einer zusätzlichen Kapazität von 2700 mAh die jeweiligen Laufzeiten nochmals um etwa 50% erhöhen kann.

Das T61 präsentierte sich in der etwas überarbeiteten Form deutlich verständlicher und lieferte einen insgesamt runderen Eindruck. Speziell der größere 5200 mAh Akku stopft ein großes Loch im Angebot des Thinkpad T61. Der Leistungszuwachs durch den verbauten T7700 Prozessor ist zwar ganz nett, für den Normalanwender bringt dies aber nur geringe Vorteile.

Nicht unwesentlich ist jedoch der Anstieg des Verkaufspreises des Gerätes, angeheizt durch die einzelnen verbauten Komponenten. Mit etwa 3000.- Euro muss man ausgestattet mit schneller Harddisk, CPU und dem 6-Zellen Akku schon rechnen. Der Ultrabay Akku schlägt sich mit etwa 150.- zu Buche.

Das Dell Latitude kann aktuell mit verschiedenen Displayvarianten bestückt werden. Die Palette reicht dabei von der 1280x800 Basisvariante über ein 1680x1050 WSXGA+ Panel bis hin zur Top WUXGA Variante mit einer Auflösung von 1920x1200 Pixel. Die Displayoberfläche ist dabei in der spiegelnden Ultra Sharp Ausführung oder aber auch als matte Ausführung erhältlich.

In unserem Testsample war mit einem spiegelfreien 1680x1050 Display eine sehr vernünftige Variante verbaut. Das WSXGA+ Panel vereinte gute übersicht mit immer noch annehmbarer Schriftgröße, und wird so zum optimalen Windows Vista Oberfläche.Die Messergebnisse der Displayhelligkeit zeigen speziell im unteren Bereich sehr gute Helligkeitswerte mit bis zu 186.3 cd/m2. Zur oberen Displaykante hin macht sich aber ein deutlicher Helligkeitsabfall bemerkbar, der dann auch eine Ausleuchtung von lediglich 64.2% bedingt. Das Messdiagramm zur Displaykalibrierung zeigt eine etwas abgesenkte blaue Farbkurve.

Der niedrige Schwarzwert in Verbindung mit dem guten maximalen Helligkeitsergebnis bedingt ein auch hinsichtlich des maximalen Kontrastes gutes Abschneiden. Mit ermittelten 621:1 kann sich das WSXGA+ Panel durchaus sehen lassen. Auffälligkeiten hinsichtlich Reaktionsgeschwindigkeit konnten wir keine feststellen.

Mit der guten maximalen Helligkeit und dem spiegelfreien Display wäre das Dell Latitude D830 zwar durchaus auch für den Einsatz im Freien geeignet, der starke Helligkeitsabfall des Panels speziell im oberen Bereich beeinträchtigt dies jedoch etwas.Die Blickwinkelstabilität fällt im horizontalen Bereich zufrieden stellend aus. Im vertikalen Bereich ist speziell bei einer Betrachtungsposition von etwas unterhalb des idealen Blickwinkels mit einer schnellen und starken Abdunklung des Displays zu rechnen. Der Arbeitsbereich im vertikalen Bereich kann als etwas knapp aber gerade noch ausreichend beschrieben werden.

Wie gewohnt kann auch beim Dell Latitude D830 aus einer Reihe von Ausstattungsvarianten gewählt werden. Aktuell wird zum Beispiel die gesamte neue Core 2 Duo Serie von T7100 bis T7700 angeboten.Unser Testsample war mit der aktuell stärksten verfügbaren CPU ausgestattet, nämlich der T7700 mit 2.4GHz. Hinsichtlich mobiler Rechenleistung bleiben also keine Wünsche offen. Dies bestätigen auch die Benchmarktests.

Für Grafik und 3D war in der getesteten Ausstattung eine GMA X3100 Grafiklösung verantwortlich, der Nachfolger des integrierten GMA 950 Chips. Die Performance dieser ebenfalls integrierten Lösung kann sich durchwegs sehen lassen und liegt im Benchmarkvergleich in etwa auf dem Niveau einer X1300 bzw. einer Geforce 7300.In Verbindung mit den insgesamt 2GB Arbeitsspeicher und einer blitzschnellen 120GB Festplatte präsentiert sich das Latitude D830 als leistungsstarkes Office Gerät.

Im Idle Betrieb ist der Lüfter ständig aktiv, und bei leiser Umgebung auch gut hörbar. Aufgrund der eher dezent rauschenden Geräuschkulisse ist der Geräuschpegel insgesamt als eher wenig störend zu bezeichnen. Hin und wieder wird die Drehzahl auch erhöht und der Lüfter läuft dann für einige Minuten etwas präsenter.

Unter Last ist zwar ein deutlicher Anstieg der Lüfterdrehzahl zu vernehmen, mit maximal 42.3 dB ist aber auch diese Lautstärke noch einigermaßen gut zu verkraften. Im regulären Office Betrieb wird man vermutlich ohnehin kaum dieses Niveau erreichen.Aufgefallen ist die verbaute Harddisk, die im Betrieb durch ein doch deutlich hörbares Knarren und Rattern die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat.Abgesehen von leicht erhöhten Werten im Bereich der Unterseite von bis zu 41.7°C bleibt das D830 ohne aufregende Erwärmungen. Speziell die Oberseite bleibt mit einer Durchschnittstemperatur von lediglich 35.2°C sehr angenehm zu bedienen.

Die beiden links und rechts der Tastatur angebrachten Speaker liefern durchaus guten und präsenten Sound. Selbst Basstöne werden zu einem gewissen Grad gut wiedergegeben.Die Gesamtlautstärke fällt ebenso nahezu beeindruckend aus, dabei ist aber zu erwähnen, das ab etwa 75% Lautstärke die Boxen speziell bei den Basstönen übersteuern und unsauber klingen.Unser Testgerät war mit einem leistungsstarken 85Wh Akku ausgestattet was vergleichsweise etwa einem 7600 mAh Akku entspricht. Damit erreichte das Dell Latitude D830 respektable Laufzeiten.

Die gemessenen Werte erstrecken sich von mindestens knapp 2 Stunden unter Last, über brauchbare 4 Stunden im mobilen und praxisnahen WLAN Betrieb bis hin zu maximal 9 Stunden im Betrieb ohne Last und mit optimierten Energiesparoptionen (WLAN, Bluetooth, Netzwerkadapter aus, min. Helligkeit, Energiesparmodus).Insgesamt kann man das D830 damit als auch sehr mobiles Gerät bezeichnen. Bedenkt man, dass das D830 mit dem modularen Laufwerksschacht auch noch mit einem zusätzlichen Akku ausgestattet werden kann, so kann man dem Gerät eine vorzügliche Mobilität bescheinigen.

Das Dell Latitude D830 erfüllt im Großen und Ganzen unsere Anforderungen an ein vernünftiges Business Notebook. Speziell in Richtung Leistung und Performance hat es dem Vorgänger D820 doch einiges voraus. Dies hängt jedoch auch mit der guten Ausstattung unsres Testgerätes zusammen.
Mit einem besonders robusten und dauerhaftenMagnesiumgehäuse kommt das Latitude D830 der Forderung nach einem langlebigen und unverwüstlichen Chassis eines Business-Notebooks nach. Auch das dezente Design passt gut zu dieser Qualifikation.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind in dieser Hinsicht natürlich benutzerfreundliche Eingabegeräte, auf denen auch langes Arbeiten ohne besondere Anstrengung möglich ist. Auch diesen Aspekt pariert das D830 mit einer übersichtlichen Tastatur und einem angenehmen Touchpad. Lediglich der angebotene Trackpoint wollte uns nicht sorecht begeistern.

Die Qualitäten des Displays liegen zum einen in der matten und daher reflexionsarmen- bzw. freien Oberfläche und weiters in der übersichtlichen WSXGA+ Auflösung des Panels. Schwachstelle des getesteten Panels war eindeutig die Ausleuchtung des Bildschirmes, die unter einem starken Helligkeitsabfall an der Displayoberkante leidet. Dass eine Reihe von anderen Displayvarianten für das D830 erhältlich sind, spricht natürlich ebenso für das Gerät.

Die Leistung des Latitude D830 fällt in der getesteten Ausstattung mit der aktuell leistungsstärksten mobilen CPU (T7700), 2GB RAM und einer schnellen 120GB Harddisk sehr gut aus, und lässt als Office Gerät kaum Wünsche offen.Gerade bei einem Office Gerät nicht zu verachten sind natürlich die Emissionen des Gerätes. Auch diesen Punktkann das Latitude D830 einigermaßen zu unserer Zufriedenheit erfüllen. Der auch ohne Last ständig laufende Lüfter muss diesbezüglich zwar erwähnt werden, insgesamt bleibt das Geräuschniveau des Gerätes aber durchaus annehmbar.Schlussendlich kann das D830 auch bei dem letzten Bewertungskriterium, der Akkulaufzeit punkten. Ausgestattet mit einem leistungsstarken 85Wh Akku liefert das Gerät Laufzeiten von 2 bis hin zu beeindruckenden 9h. Ein praxisnaher Betrieb von etwa 4 Stunden und mehr ist dabei durchaus möglich.

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