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2011-10-13 11:30:13

Der Vorgänger Vaio VPC-EB3Z1E/BQ schaffte im 

November letzten Jahres zwar keine Sehr-Gut-Gesamtnote, aber das Full-HD-Display überzeugte die Tester mit gutem Kontrast (551:1), einer fast vollständigen Abdeckung des sRGB-Farbraumes und stabilen horizontalen Blickwinkeln. Profi-Qualitäten erreichte das WUXGA-Panel zwar nicht, im Umfeld der bescheidenden Consumer-Laptops stellte es aber eine Art Leuchtturm in der Brandung aus schlechten 08/15-Panels dar.

Vor dem Hintergrund des attraktiven Preises ab 840 Euro blieb das Full-HD Modell aus der Vaio EB-Serie in stetiger Beobachtung. Auch unsere Leser teilten dieses Interesse, was wir an zahlreichen Kommentaren und Nachfragen bemerkten. Dies könnte erstaunen, denn das Vaio-EB wirkt in seinem schlichten, teilweise nicht lackierten Kunststoff-Look, alles andere als prestigeträchtig. Wer einen Laptop für Optische-Angeberei sucht, dieser Vaio ist die falsche Wahl.

Wir haben uns zu einem Test-Update der neusten Variante VPC-EB4X1E/BQ entschlossen. Hier werkelt zwar kein Sandy Bridge Prozessor-Bolide, aber immerhin ein Intel Core i5-480M (2x2.66GHz) der Arrandale-Bauart von 2010. Große Leistungssprünge vergleichend zum i5-460M (2x2.66GHz) im Vorgänger wird es nicht geben. Bei der Grafik bleibt es wie gehabt bei der ATI Mobility Radeon HD 5650, die inzwischen von der AMD Radeon HD 6550M abgelöst wurde. Aber immerhin ist die Festplatte von 500 auf 640 GB gewachsen (Samsung ->Toshiba).

Die wichtigste Frage in diesem Test: Ist das TFT-Panel genau so gut geblieben oder gar besser geworden? Für Informationen zum Gehäuse (Optik, Material, Stabilität), zur Ausstattung (Anschlüsse, Funkmodule, Software) und die Eingabegeräte verweisen wir auf den in diesen Belangen 100% baugleichen Vorgänger Vaio VPC-EB3Z1E/BQ.

Das Full-HD Panel des Vaio VPC-EB4 steht dem das EB3 in nichts nach. Wir können zwar den Panel-Typ nach wie vor nicht auslesen, aber die Messungen von Farbe, Luminanz und Kontrast (Schwarzwert) zeigen ein nahezu identisches Bild.

Das Panel darf also weiterhin ein starker Kaufanreiz sein. Der VPC-EB4 ist mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten (WUXGA) ausgerüstet. Damit eignet sich der 15.5-Zoller speziell für Freunde von HD-Filmen (Blu-ray Laufwerk). Für Bildschirmarbeiter ist die hohe Auflösung mit ihrem übersichtlichen Desktop und der gute Kontraste ebenso attraktiv. Doch diese Nutzer könnten sich am Glare Type stören, eine Eigenschaft, die dem "Einsteiger in die HD-Unterhaltung" nicht abgewöhnt wurde.

Wie auch immer, der gute Kontrast von 518:1 erfreut Jedermanns Auge (Schwarzwert 0.45 cd/m2). Der Glare-Type verstärkt die Farbwirkung, ist aber nicht Ursache für den guten Kontrast. Farben wirken stets brillant und intensiv.

Die Farbraumabdeckung ist ident mit dem Vorgänger VPC-EB3. Der sRGB-Farbraum (t) kann beinahe abgedeckt werden (erweiterter Farbraum). Geradezu erschreckend klein ist der Farbraum des zeitgleich im Test befindlichen Vaio F13L8E/H (t). Hinsichtlich der Optik agiert dieser 16.4-Zoller in einer höheren Liga. Er ist das das günstigste F-Serien-Modell (ebenfalls Full-HD) und hat ein passendes Low-Cost-TFT erhalten.

Die Hintergrundbeleuchtung erhellt die Anzeige mit durchschnittlich 220 cd/m2, hier hat sich im Vergleich zum Vorgänger nichts verändert. Es gibt Abweichungen nach oben, unten mittig gibt es den hellsten Bereich mit 236 cd/m2. Diese unterschiedliche Ausleuchtung ist aber mit dem bloßen Auge nicht erkennbar (87% Homogenität).

Die Glare-Type-Eigenschaft sorgt bei Sonnenschein und ungünstigem Hintergrundlicht im Büro für Sichtbehinderungen durch Reflexionen. Wer unterwegs auf mobile Full-HD Unterhaltung nicht verzichten möchte, der wird sich ein schattiges Plätzchen suchen müssen. Bei Bewölkung, wie auf den folgenden
Ansicht seitlich, Sonne von HintenDiehorizontalen Blickwinkel erfüllen unsere positiven Erwartungen. Es entstehen keine Geisterbilder (Farbinvertierung), selbst bei 80 Grad (weit rechts/links) Abweichung nach rechts oder links. Je nach Farbe entsteht aber ab zirka 45 Grad ein deutlicher Gelb-Stich. Dies war auch schon beim EB3-Panel der Fall. Dieser Stich färbt z. B. einen blauen Himmel leicht grün ein. Zur Illustration haben wir die Veränderung der Blickwinkel im Video dargestellt.

Vertikal sind die Farben instabiler und die Blickwinkel geringer. Bei zirka 30 Grad Abweichung nach oben beginnt die Farbinvertierung. Bei Abweichung nach Unten erleben wir schon ab 10 Grad ein leichtes Verschwimmen dunkler Flächen.Das Full-HD Panel ist wie gehabt besser als die meisten Consumer Panels. Selbst das zeitgleich im Test befindliche Vaio F13 mit 16.4-Zoll und Full-HD hat in Sachen Blickwinkel und Farben keine Chance gegen das EB4X1E/BQ bzw. EB3Z1E. An die Stabilität eines Desktop-TFTs (Farben aus allen Positionen konstant), kommt das  Vaio Panel aber nicht heran.

Der 15.5-Zoller hat ein kleines Update von Core i5-460M (2 x 2.53 GHz, 3MB L2 Cache) auf Core i5-480M (2 x 2.66 GHz, 3MB L2 Cache) erhalten. Der Kern mit 35 Watt TDP taktet mit Turbo-Boost zwischen 2.66 (Standard) und 2.93 GHz. Per Hyper Threading können auch vier Threads zur gleichen Zeit rechnen, was Multi-Tasking zu Gute kommt. Hierzu steht jedem Kern ein virtueller zur Seite.

Der 480M wird meistens in Non-Professional-Notebooks eingebaut, denn es fehlen die AES, VT-d und Trusted Execution Funktionen. Diese Eigenschaften (schnellere Verschlüsselung etc.) sind den Profi-Laptops mit i5-5xxM vorbehalten. Der Speichercontroller in der CPU kann bis zu acht Gigabyte DDR3-RAM adressieren. 4.096 MB DDR3 Arbeitsspeicher sind im Testgerät verbaut (zwei RAM-Module).

Sind Nutzer mit dem i5-480M ganz vorn dabei? Im Multi-Prozessor-Test Cinebench R11.5 (64 Bit) erreicht das EB4X 2.34 Punkte. Das ist nur minimal mehr als i5-460M-Systeme erreichen: 2.27 Punkte (-3%). Diese Performance-Differenz im Promille-Bereich sollte bei der Kaufentscheidung keine Rolle spielen. Ursache ist die minimale Takt-Differenz: 2.53 vs. 2.66GHz. Zum Vergleich: Ein i3-330M schafft nur 1.75 Punkte, auf solcher Basis ergäbe sich ein lohnenswertes Upgrade.

Bei Single-Core-Last (Cinebench R10 Single 64 Bit) schlägt der i5-480M den geringer taktenden i5-460M mit 3.952 Punkten (+5%). Der ist ihm mit 3.790 Punkten jedoch ganz dicht auf den Fersen. Wer mit den Sandy Bridge Prozessoren der Zukunft liebäugelt, der kann zum Beispiel mit einen i7-2630QM 14% mehr Single-Core Power einheimsen.

5.9Windows 7 LeistungsindexProzessorBerechnungen pro Sekunde6.9Speicher (RAM)Speichervorgänge pro Sekunde5.9GrafikDesktopleistung für Windows Aero6.7Grafik (Spiele)3D-Business und Gaminggrafikleistung6.7Primäre FestplatteDatentransferrate5.9  CB10 Rendering Single 32Bit 3191 Punkte

Synthetische Rechenpower ist das eine, was das Gesamtsystem leistet, das zeigt uns der PCMark Vantage. Das Resultat von 6.082 Punkten kann sich geringfügig vom Vorgänger absetzen (EB3Z1E 5.603 Punkte). Dieser Score muss sich nicht verstecken, denn selbst Laptops mit dem Vierkerner Core i7-740QM (4x1.7 GHz) schaffen je nach Festplatte und Grafikkarte nicht mehr sondern oftmals weniger Punkte. Als Beispiel sei der Medion Erazer X6811-MD97624 (5.826) und der Vaio VPC-F13Z1E/B (5.997) genannt.

Die schnellen zwei Kerne des 480M können mit dem i7-Vierkerner mithalten, weil seine Standard Taktung von 1.73 GHz recht gering ist. Oder anders gesagt: Der PCMark Vantage honoriert vier Kerne (acht Threads) nicht genug. Solche Systeme sind für Mehrkern-Anwendungen geeignet, bei denen es auf einen hohen Takt nicht ankommt.

Die HD 5650 Grafik leistet ihren Beitrag (Gaming-Score: 5.232 Punkte) für den hohen PCMark Vantage Wert. Die Auswirkung der GPU auf den PC Mark Vantage darf aber nicht überbewertet werden. Selbst Notebooks mit Chipsatz-Grafik können stärkere Gesamt-Scores einfahren (Sony Vaio VPC-B11V9EB: 6.180 Punkte).

HD-Tune (62 MB/s Lesen) und Crystal Disk Mark 3.0 (74 MB/s Lesen) bescheinigen der vorliegenden Seagate ST9500325AS (640 GB) eine ähnliche Lese-und Schreib-Geschwindigkeit wie die Samsung (HM500JI) im EB3Z1E. Es handelt sich um eine mit 5.400 rpm drehende HDD. Der Crystal Disk Mark 3.0 liegt mit 74 MByte/s deutlich höher, was aber durch eine andere Test-Routine erklärt werden kann (10 MByte/s Differenz ist immer vorhanden).

Der HDD-Score des PCMark Vantage liegt bei immer noch  gemächlichen 2.945 Punkten (Sub-Score; 3.094 @EB3Z1E). Erst eine schnelldrehende 7.200 rpm HDD bringt höhere Durchsätze ein. Das kann in einem HDD-Score von 4.077 Punkten münden (HP G62-130EG). Die ermittelten Datendurchsätze liegen im Durchschnitt für 2.5-Zoll HDDs mit 5.400 rpm. Die Burst Rate ist mit 64 MB/s gering, was für einen langsamen Cache der HDD spricht.

Sony setzt weiterhin auf eine dedizierte ATI Radeon HD 5650 (1.024 MB GDDR3) und die hat sich in keiner Hinsicht verändert. Laut GPU-Z taktet der Chip mit 450 und der DDR3-Speicher mit 790 MHz. Sony behält also das Heruntertakten des GPU-Kerns bei. Andere Anbieter wie Acer, Toshiba, Dell oder HP haben die HD 5650 im Kern stets mit 550 MHz getaktet (Ausnahmen 600 MHz).

Die HD 5650 gehört zur ATI-Mittelklasse. Sie ist inzwischen vom Nachfolger Radeon HD 6550M abgelöst worden, der jedoch keinen echten Performance-Zugewinn einbrachte. Der 3DMark2006 schließt mit 6.269 Punkten ab (EB3Z1E 6.237). Für eine HD 5650 ist das eine unüblich geringe Punktzahl, aber die logische Konsequenz des 450 MHz Kern-Taktes. Dieselbe GPU kann im Aspire Timeline X3820TG (i5-460M) 6.754 Punkte erreichen.

Das Fantasy-Rollenspiel von Ende 2009 ist immer noch für Non-HighEnd Laptops ein schwer verdaulicher Brocken. So passiert es, dass in Details High (1.280 x 1.024) nur ruckelnde 22 fps abgeliefert werden. Unser Standard-Auflösung der Testdatenbank von 1.366 x 768 war nicht einstellbar (daher kein Eintrag), genanntes war die nächstbeste Auflösung. Wer flüssig Zocken will, der muss definitiv auf 1.024x768 bzw. Details Medium zurücksetzen. Der Traum vom Adventure in FullHD (Details Max.) ist damit geplatzt (15 fps). Im Vergleich mit den bestmöglichen fps einer (25 bei Hoch, 17 bei Max.) verliert die niedrig taktende Radeon zirka 5 fps (Hoch) oder 2 fps (Max.).


Der Vorgänger Vaio VPC-EB3Z1E/BQ schaffte im November letzten Jahres zwar keine Sehr-Gut-Gesamtnote, aber das Full-HD-Display überzeugte die Tester mit gutem Kontrast (551:1), einer fast vollständigen Abdeckung des sRGB-Farbraumes und stabilen horizontalen Blickwinkeln. Profi-Qualitäten erreichte das WUXGA-Panel zwar nicht, im Umfeld der bescheidenden Consumer-Laptops stellte es aber eine Art Leuchtturm in der Brandung aus schlechten 08/15-Panels dar.

Vor dem Hintergrund des attraktiven Preises ab 840 Euro blieb das Full-HD Modell aus der Vaio EB-Serie in stetiger Beobachtung. Auch unsere Leser teilten dieses Interesse, was wir an zahlreichen Kommentaren und Nachfragen bemerkten. Dies könnte erstaunen, denn das Vaio-EB wirkt in seinem schlichten, teilweise nicht lackierten Kunststoff-Look, alles andere als prestigeträchtig. Wer einen Laptop für Optische-Angeberei sucht, dieser Vaio ist die falsche Wahl.

Wir haben uns zu einem Test-Update der neusten Variante VPC-EB4X1E/BQ entschlossen.Hier werkelt zwar kein Sandy Bridge Prozessor-Bolide, aber immerhin ein Intel Core i5-480M (2x2.66GHz) der Arrandale-Bauart von 2010. Große Leistungssprünge vergleichend zum i5-460M (2x2.66GHz) im Vorgänger wird es nicht geben. Bei der Grafik bleibt es wie gehabt bei der ATI Mobility Radeon HD 5650, die inzwischen von der AMD Radeon HD 6550M abgelöst wurde. Aber immerhin ist die Festplatte von 500 auf 640 GB gewachsen (Samsung ->Toshiba).

Die wichtigste Frage in diesem Test: Ist das TFT-Panel genau so gut geblieben oder gar besser geworden? Für Informationen zum Gehäuse (Optik, Material, Stabilität), zur Ausstattung (Anschlüsse, Funkmodule, Software) und die Eingabegeräte verweisen wir auf den in diesen Belangen 100% baugleichen Vorgänger Vaio VPC-EB3Z1E/BQ.

Das Full-HD Panel des Vaio VPC-EB4 steht dem das EB3 in nichts nach. Wir können zwar den Panel-Typ nach wie vor nicht auslesen, aber die Messungen von Farbe, Luminanz und Kontrast (Schwarzwert) zeigen ein nahezu identisches Bild.

Das Panel darf also weiterhin ein starker Kaufanreiz sein. Der VPC-EB4 ist mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten (WUXGA) ausgerüstet. Damit eignet sich der 15.5-Zoller speziell für Freunde von HD-Filmen (Blu-ray Laufwerk). Für Bildschirmarbeiter ist die hohe Auflösung mit ihrem übersichtlichen Desktop und der gute Kontraste ebenso attraktiv. Doch diese Nutzer könnten sich am Glare Type stören, eine Eigenschaft, die dem "Einsteiger in dieHD-Unterhaltung" nicht abgewöhnt wurde.

Wie auch immer, der gute Kontrast von 518:1 erfreut Jedermanns Auge (Schwarzwert 0.45 cd/m2). Der Glare-Type verstärkt die Farbwirkung, ist aber nicht Ursache für den guten Kontrast. Farben wirken stets brillant und intensiv.

Die Farbraumabdeckung ist ident mit dem Vorgänger VPC-EB3. Der sRGB-Farbraum (t) kann beinahe abgedeckt werden (erweiterter Farbraum). Geradezu erschreckend klein ist der Farbraum des zeitgleich im Test befindlichen Vaio F13L8E/H (t). Hinsichtlich der Optik agiert dieser 16.4-Zoller in einer höheren Liga. Er ist das das günstigste F-Serien-Modell (ebenfalls Full-HD) und hat ein passendes Low-Cost-TFT erhalten.

Die Hintergrundbeleuchtung erhellt die Anzeige mit durchschnittlich 220 cd/m2, hier hat sich im Vergleich zum Vorgänger nichts verändert. Es gibt Abweichungen nach oben, unten mittig gibt es den hellsten Bereich mit 236 cd/m2. Diese unterschiedliche Ausleuchtung ist aber mit dem bloßen Auge nicht erkennbar (87% Homogenität).

Die Glare-Type-Eigenschaft sorgt bei Sonnenschein und ungünstigem Hintergrundlicht im Büro für Sichtbehinderungen durch Reflexionen. Wer unterwegs auf mobile Full-HD Unterhaltung nicht verzichten möchte, der wird sich ein schattiges Plätzchen suchen müssen. Bei Bewölkung, wie auf den folgenden 
Ansicht seitlich, Sonne von HintenDiehorizontalen Blickwinkel erfüllen unsere positiven Erwartungen. Es entstehen keine Geisterbilder (Farbinvertierung), selbst bei 80 Grad (weit rechts/links) Abweichung nach rechts oder links. Je nach Farbe entsteht aber ab zirka 45 Grad ein deutlicher Gelb-Stich. Dies war auch schon beim EB3-Panel der Fall. Dieser Stich färbt z. B. einen blauen Himmel leicht grün ein. Zur Illustration haben wir die Veränderung der Blickwinkel im Video dargestellt.

Vertikal sind die Farben instabiler und die Blickwinkel geringer. Bei zirka 30 Grad Abweichung nach oben beginnt die Farbinvertierung. Bei Abweichung nach Unten erleben wir schon ab 10 Grad ein leichtes Verschwimmen dunkler Flächen.Das Full-HD Panel ist wie gehabt besser als die meisten Consumer Panels. Selbst das zeitgleich im Test befindliche Vaio F13 mit 16.4-Zoll und Full-HD hat in Sachen Blickwinkel und Farben keine Chance gegen das EB4X1E/BQ bzw. EB3Z1E. An die Stabilität eines Desktop-TFTs (Farben aus allen Positionen konstant), kommt das  Vaio Panel aber nicht heran.

Der 15.5-Zoller hat ein kleines Update von Core i5-460M (2 x 2.53 GHz, 3MB L2 Cache) auf Core i5-480M (2 x 2.66 GHz, 3MB L2 Cache) erhalten. Der Kern mit 35 Watt TDP taktet mit Turbo-Boost zwischen 2.66 (Standard) und 2.93 GHz. Per Hyper Threading können auch vier Threads zur gleichen Zeit rechnen, was Multi-Tasking zu Gute kommt. Hierzu steht jedem Kern ein virtueller zur Seite.

Der 480M wird meistens in Non-Professional-Notebooks eingebaut, denn es fehlen die AES, VT-d und Trusted Execution Funktionen. Diese Eigenschaften (schnellere Verschlüsselung etc.) sind den Profi-Laptops mit i5-5xxM vorbehalten. Der Speichercontroller in der CPU kann bis zu acht Gigabyte DDR3-RAM adressieren. 4.096 MB DDR3 Arbeitsspeicher sind im Testgerät verbaut (zwei RAM-Module).

Sind Nutzer mit dem i5-480M ganz vorn dabei? Im Multi-Prozessor-Test Cinebench R11.5 (64 Bit) erreicht das EB4X 2.34 Punkte. Das ist nur minimal mehr als i5-460M-Systeme erreichen: 2.27 Punkte (-3%). Diese Performance-Differenz im Promille-Bereich sollte bei der Kaufentscheidung keine Rolle spielen. Ursache ist die minimale Takt-Differenz: 2.53 vs. 2.66GHz. Zum Vergleich: Ein i3-330M schafft nur 1.75 Punkte, auf solcher Basis ergäbe sich ein lohnenswertes Upgrade.

Bei Single-Core-Last (Cinebench R10 Single 64 Bit) schlägt der i5-480M den geringer taktenden i5-460M mit 3.952 Punkten (+5%). Der ist ihm mit 3.790 Punkten jedoch ganz dicht auf den Fersen. Wer mit den Sandy Bridge Prozessoren der Zukunft liebäugelt, der kann zum Beispiel mit einen i7-2630QM 14% mehr Single-Core Power einheimsen.

5.9Windows 7 LeistungsindexProzessorBerechnungen pro Sekunde6.9Speicher (RAM)Speichervorgänge pro Sekunde5.9GrafikDesktopleistung für Windows Aero6.7Grafik (Spiele)3D-Business und Gaminggrafikleistung6.7Primäre FestplatteDatentransferrate5.9  CB10 Rendering Single 32Bit 3191 Punkte

Synthetische Rechenpower ist das eine, was das Gesamtsystem leistet, das zeigt uns der PCMark Vantage. Das Resultat von 6.082 Punkten kann sich geringfügig vom Vorgänger absetzen (EB3Z1E 5.603 Punkte). Dieser Score muss sich nicht verstecken, denn selbst Laptops mit dem Vierkerner Core i7-740QM (4x1.7 GHz) schaffen je nach Festplatte und Grafikkarte nicht mehr sondern oftmals weniger Punkte. Als Beispiel sei der Medion Erazer X6811-MD97624 (5.826) und der Vaio VPC-F13Z1E/B (5.997) genannt.

Die schnellen zwei Kerne des 480M können mit dem i7-Vierkerner mithalten, weil seine Standard Taktung von 1.73 GHz recht gering ist. Oder anders gesagt: Der PCMark Vantage honoriert vier Kerne (acht Threads) nicht genug. Solche Systeme sind für Mehrkern-Anwendungen geeignet, bei denen es auf einen hohen Takt nicht ankommt.

Die HD 5650 Grafik leistet ihren Beitrag (Gaming-Score: 5.232 Punkte) für den hohen PCMark Vantage Wert. Die Auswirkung der GPU auf den PC Mark Vantage darf aber nicht überbewertet werden. Selbst Notebooks mit Chipsatz-Grafik können stärkere Gesamt-Scores einfahren (Sony Vaio VPC-B11V9EB: 6.180 Punkte).

HD-Tune (62 MB/s Lesen) und Crystal Disk Mark 3.0 (74 MB/s Lesen) bescheinigen der vorliegenden Seagate ST9500325AS (640 GB) eine ähnliche Lese-und Schreib-Geschwindigkeit wie die Samsung (HM500JI) im EB3Z1E. Es handelt sich um eine mit 5.400 rpm drehende HDD. Der Crystal Disk Mark 3.0 liegt mit 74 MByte/s deutlich höher, was aber durch eine andere Test-Routine erklärt werden kann (10 MByte/s Differenz ist immer vorhanden).

Der HDD-Score des PCMark Vantage liegt bei immer noch  gemächlichen 2.945 Punkten (Sub-Score; 3.094 @EB3Z1E). Erst eine schnelldrehende 7.200 rpm HDD bringt höhere Durchsätze ein. Das kann in einem HDD-Score von 4.077 Punkten münden (HP G62-130EG). Die ermittelten Datendurchsätze liegen im Durchschnitt für 2.5-Zoll HDDs mit 5.400 rpm. Die Burst Rate ist mit 64 MB/s gering, was für einen langsamen Cache der HDD spricht.

Sony setzt weiterhin auf eine dedizierte ATI Radeon HD 5650 (1.024 MB GDDR3) und die hat sich in keiner Hinsicht verändert. Laut GPU-Z taktet der Chip mit 450 und der DDR3-Speicher mit 790 MHz. Sony behält also das Heruntertakten des GPU-Kerns bei. Andere Anbieter wie Acer, Toshiba, Dell oder HP haben die HD 5650 im Kern stets mit 550 MHz getaktet (Ausnahmen 600 MHz).

Die HD 5650 gehört zur ATI-Mittelklasse. Sie ist inzwischen vom Nachfolger Radeon HD 6550M abgelöst worden, der jedoch keinen echten Performance-Zugewinn einbrachte. Der 3DMark2006 schließt mit 6.269 Punkten ab (EB3Z1E 6.237). Für eine HD 5650 ist das eine unüblich geringe Punktzahl, aber die logische Konsequenz des 450 MHz Kern-Taktes. Dieselbe GPU kann im Aspire Timeline X 3820TG (i5-460M) 6.754 Punkte erreichen.

Das Fantasy-Rollenspiel von Ende 2009 ist immer noch für Non-HighEnd Laptops ein schwer verdaulicher Brocken. So passiert es, dass in Details High (1.280 x 1.024) nur ruckelnde 22 fps abgeliefert werden. Unser Standard-Auflösung der Testdatenbank von 1.366 x 768 war nicht einstellbar (daher kein Eintrag), genanntes war die nächstbeste Auflösung. Wer flüssig Zocken will, der muss definitiv auf 1.024x768 bzw. Details Medium zurücksetzen. Der Traum vom Adventure in FullHD (Details Max.) ist damit geplatzt (15 fps). Im Vergleich mit den bestmöglichen fps einer  (25 bei Hoch, 17 bei Max.) verliert die niedrig taktende Radeon zirka 5 fps (Hoch) oder 2 fps (Max.).

Der Vorgänger Vaio VPC-EB3Z1E/BQ schaffte im November letzten Jahres zwar keine Sehr-Gut-Gesamtnote, aber das Full-HD-Display überzeugte die Tester mit gutem Kontrast (551:1), einer fast vollständigen Abdeckung des sRGB-Farbraumes und stabilen horizontalen Blickwinkeln. Profi-Qualitäten erreichte das WUXGA-Panel zwar nicht, im Umfeld der bescheidenden Consumer-Laptops stellte es aber eine Art Leuchtturm in der Brandung aus schlechten 08/15-Panels dar.

Vor dem Hintergrund des attraktiven Preises ab 840 Euro blieb das Full-HD Modell aus der Vaio EB-Serie in stetiger Beobachtung. Auch unsere Leser teilten dieses Interesse, was wir an zahlreichen Kommentaren und Nachfragen bemerkten. Dies könnte erstaunen, denn das Vaio-EB wirkt in seinem schlichten, teilweise nicht lackierten Kunststoff-Look, alles andere als prestigeträchtig. Wer einen Laptop für Optische-Angeberei sucht, dieser Vaio ist die falsche Wahl.

Wir haben uns zu einem Test-Update der neusten Variante VPC-EB4X1E/BQ entschlossen.Hier werkelt zwar kein Sandy Bridge Prozessor-Bolide, aber immerhin ein Intel Core i5-480M (2x2.66GHz) der Arrandale-Bauart von 2010. Große Leistungssprünge vergleichend zum i5-460M (2x2.66GHz) im Vorgänger wird es nicht geben. Bei der Grafik bleibt es wie gehabt bei der ATI Mobility Radeon HD 5650, die inzwischen von der AMD Radeon HD 6550M abgelöst wurde. Aber immerhin ist die Festplatte von 500 auf 640 GB gewachsen (Samsung ->Toshiba).

Die wichtigste Frage in diesem Test: Ist das TFT-Panel genau so gut geblieben oder gar besser geworden? Für Informationen zum Gehäuse (Optik, Material, Stabilität), zur Ausstattung (Anschlüsse, Funkmodule, Software) und die Eingabegeräte verweisen wir auf den in diesen Belangen 100% baugleichen Vorgänger Vaio VPC-EB3Z1E/BQ.

Das Full-HD Panel des Vaio VPC-EB4 steht dem das EB3 in nichts nach. Wir können zwar den Panel-Typ nach wie vor nicht auslesen, aber die Messungen von Farbe, Luminanz und Kontrast (Schwarzwert) zeigen ein nahezu identisches Bild.

Das Panel darf also weiterhin ein starker Kaufanreiz sein. Der VPC-EB4 ist mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten (WUXGA) ausgerüstet. Damit eignet sich der 15.5-Zoller speziell für Freunde von HD-Filmen (Blu-ray Laufwerk). Für Bildschirmarbeiter ist die hohe Auflösung mit ihrem übersichtlichen Desktop und der gute Kontraste ebenso attraktiv. Doch diese Nutzer könnten sich am Glare Type stören, eine Eigenschaft, die dem "Einsteiger in dieHD-Unterhaltung" nicht abgewöhnt wurde.

Wie auch immer, der gute Kontrast von 518:1 erfreut Jedermanns Auge (Schwarzwert 0.45 cd/m2). Der Glare-Type verstärkt die Farbwirkung, ist aber nicht Ursache für den guten Kontrast. Farben wirken stets brillant und intensiv.

Die Farbraumabdeckung ist ident mit dem Vorgänger VPC-EB3. Der sRGB-Farbraum (t) kann beinahe abgedeckt werden (erweiterter Farbraum). Geradezu erschreckend klein ist der Farbraum des zeitgleich im Test befindlichen Vaio F13L8E/H (t). Hinsichtlich der Optik agiert dieser 16.4-Zoller in einer höheren Liga. Er ist das das günstigste F-Serien-Modell (ebenfalls Full-HD) und hat ein passendes Low-Cost-TFT erhalten.

Die Hintergrundbeleuchtung erhellt die Anzeige mit durchschnittlich 220 cd/m2, hier hat sich im Vergleich zum Vorgänger nichts verändert. Es gibt Abweichungen nach oben, unten mittig gibt es den hellsten Bereich mit 236 cd/m2. Diese unterschiedliche Ausleuchtung ist aber mit dem bloßen Auge nicht erkennbar (87% Homogenität).

Die Glare-Type-Eigenschaft sorgt bei Sonnenschein und ungünstigem Hintergrundlicht im Büro für Sichtbehinderungen durch Reflexionen. Wer unterwegs auf mobile Full-HD Unterhaltung nicht verzichten möchte, der wird sich ein schattiges Plätzchen suchen müssen. Bei Bewölkung, wie auf den folgenden 
Ansicht seitlich, Sonne von HintenDiehorizontalen Blickwinkel erfüllen unsere positiven Erwartungen. Es entstehen keine Geisterbilder (Farbinvertierung), selbst bei 80 Grad (weit rechts/links) Abweichung nach rechts oder links. Je nach Farbe entsteht aber ab zirka 45 Grad ein deutlicher Gelb-Stich. Dies war auch schon beim EB3-Panel der Fall. Dieser Stich färbt z. B. einen blauen Himmel leicht grün ein. Zur Illustration haben wir die Veränderung der Blickwinkel im Video dargestellt.

Vertikal sind die Farben instabiler und die Blickwinkel geringer. Bei zirka 30 Grad Abweichung nach oben beginnt die Farbinvertierung. Bei Abweichung nach Unten erleben wir schon ab 10 Grad ein leichtes Verschwimmen dunkler Flächen.Das Full-HD Panel ist wie gehabt besser als die meisten Consumer Panels. Selbst das zeitgleich im Test befindliche Vaio F13 mit 16.4-Zoll und Full-HD hat in Sachen Blickwinkel und Farben keine Chance gegen das EB4X1E/BQ bzw. EB3Z1E. An die Stabilität eines Desktop-TFTs (Farben aus allen Positionen konstant), kommt das  Vaio Panel aber nicht heran.

Der 15.5-Zoller hat ein kleines Update von Core i5-460M (2 x 2.53 GHz, 3MB L2 Cache) auf Core i5-480M (2 x 2.66 GHz, 3MB L2 Cache) erhalten. Der Kern mit 35 Watt TDP taktet mit Turbo-Boost zwischen 2.66 (Standard) und 2.93 GHz. Per Hyper Threading können auch vier Threads zur gleichen Zeit rechnen, was Multi-Tasking zu Gute kommt. Hierzu steht jedem Kern ein virtueller zur Seite.

Der 480M wird meistens in Non-Professional-Notebooks eingebaut, denn es fehlen die AES, VT-d und Trusted Execution Funktionen. Diese Eigenschaften (schnellere Verschlüsselung etc.) sind den Profi-Laptops mit i5-5xxM vorbehalten. Der Speichercontroller in der CPU kann bis zu acht Gigabyte DDR3-RAM adressieren. 4.096 MB DDR3 Arbeitsspeicher sind im Testgerät verbaut (zwei RAM-Module).

Sind Nutzer mit dem i5-480M ganz vorn dabei? Im Multi-Prozessor-Test Cinebench R11.5 (64 Bit) erreicht das EB4X 2.34 Punkte. Das ist nur minimal mehr als i5-460M-Systeme erreichen: 2.27 Punkte (-3%). Diese Performance-Differenz im Promille-Bereich sollte bei der Kaufentscheidung keine Rolle spielen. Ursache ist die minimale Takt-Differenz: 2.53 vs. 2.66GHz. Zum Vergleich: Ein i3-330M schafft nur 1.75 Punkte, auf solcher Basis ergäbe sich ein lohnenswertes Upgrade.

Bei Single-Core-Last (Cinebench R10 Single 64 Bit) schlägt der i5-480M den geringer taktenden i5-460M mit 3.952 Punkten (+5%). Der ist ihm mit 3.790 Punkten jedoch ganz dicht auf den Fersen. Wer mit den Sandy Bridge Prozessoren der Zukunft liebäugelt, der kann zum Beispiel mit einen i7-2630QM 14% mehr Single-Core Power einheimsen.

5.9Windows 7 LeistungsindexProzessorBerechnungen pro Sekunde6.9Speicher (RAM)Speichervorgänge pro Sekunde5.9GrafikDesktopleistung für Windows Aero6.7Grafik (Spiele)3D-Business und Gaminggrafikleistung6.7Primäre FestplatteDatentransferrate5.9  CB10 Rendering Single 32Bit 3191 Punkte

Synthetische Rechenpower ist das eine, was das Gesamtsystem leistet, das zeigt uns der PCMark Vantage. Das Resultat von 6.082 Punkten kann sich geringfügig vom Vorgänger absetzen (EB3Z1E 5.603 Punkte). Dieser Score muss sich nicht verstecken, denn selbst Laptops mit dem Vierkerner Core i7-740QM (4x1.7 GHz) schaffen je nach Festplatte und Grafikkarte nicht mehr sondern oftmals weniger Punkte. Als Beispiel sei der Medion Erazer X6811-MD97624 (5.826) und der Vaio VPC-F13Z1E/B (5.997) genannt.

Die schnellen zwei Kerne des 480M können mit dem i7-Vierkerner mithalten, weil seine Standard Taktung von 1.73 GHz recht gering ist. Oder anders gesagt: Der PCMark Vantage honoriert vier Kerne (acht Threads) nicht genug. Solche Systeme sind für Mehrkern-Anwendungen geeignet, bei denen es auf einen hohen Takt nicht ankommt.

Die HD 5650 Grafik leistet ihren Beitrag (Gaming-Score: 5.232 Punkte) für den hohen PCMark Vantage Wert. Die Auswirkung der GPU auf den PC Mark Vantage darf aber nicht überbewertet werden. Selbst Notebooks mit Chipsatz-Grafik können stärkere Gesamt-Scores einfahren (Sony Vaio VPC-B11V9EB: 6.180 Punkte).

HD-Tune (62 MB/s Lesen) und Crystal Disk Mark 3.0 (74 MB/s Lesen) bescheinigen der vorliegenden Seagate ST9500325AS (640 GB) eine ähnliche Lese-und Schreib-Geschwindigkeit wie die Samsung (HM500JI) im EB3Z1E. Es handelt sich um eine mit 5.400 rpm drehende HDD. Der Crystal Disk Mark 3.0 liegt mit 74 MByte/s deutlich höher, was aber durch eine andere Test-Routine erklärt werden kann (10 MByte/s Differenz ist immer vorhanden).

Der HDD-Score des PCMark Vantage liegt bei immer noch  gemächlichen 2.945 Punkten (Sub-Score; 3.094 @EB3Z1E). Erst eine schnelldrehende 7.200 rpm HDD bringt höhere Durchsätze ein. Das kann in einem HDD-Score von 4.077 Punkten münden (HP G62-130EG). Die ermittelten Datendurchsätze liegen im Durchschnitt für 2.5-Zoll HDDs mit 5.400 rpm. Die Burst Rate ist mit 64 MB/s gering, was für einen langsamen Cache der HDD spricht.

Sony setzt weiterhin auf eine dedizierte ATI Radeon HD 5650 (1.024 MB GDDR3) und die hat sich in keiner Hinsicht verändert. Laut GPU-Z taktet der Chip mit 450 und der DDR3-Speicher mit 790 MHz. Sony behält also das Heruntertakten des GPU-Kerns bei. Andere Anbieter wie Acer, Toshiba, Dell oder HP haben die HD 5650 im Kern stets mit 550 MHz getaktet (Ausnahmen 600 MHz).

Die HD 5650 gehört zur ATI-Mittelklasse. Sie ist inzwischen vom Nachfolger Radeon HD 6550M abgelöst worden, der jedoch keinen echten Performance-Zugewinn einbrachte. Der 3DMark2006 schließt mit 6.269 Punkten ab (EB3Z1E 6.237). Für eine HD 5650 ist das eine unüblich geringe Punktzahl, aber die logische Konsequenz des 450 MHz Kern-Taktes. Dieselbe GPU kann im Aspire Timeline X 3820TG (i5-460M) 6.754 Punkte erreichen.

Das Fantasy-Rollenspiel von Ende 2009 ist immer noch für Non-HighEnd Laptops ein schwer verdaulicher Brocken. So passiert es, dass in Details High (1.280 x 1.024) nur ruckelnde 22 fps abgeliefert werden. Unser Standard-Auflösung der Testdatenbank von 1.366 x 768 war nicht einstellbar (daher kein Eintrag), genanntes war die nächstbeste Auflösung. Wer flüssig Zocken will, der muss definitiv auf 1.024x768 bzw. Details Medium zurücksetzen. Der Traum vom Adventure in FullHD (Details Max.) ist damit geplatzt (15 fps). Im Vergleich mit den bestmöglichen fps einer  (25 bei Hoch, 17 bei Max.) verliert die niedrig taktende Radeon zirka 5 fps (Hoch) oder 2 fps (Max.).

Der Vorgänger Vaio VPC-EB3Z1E/BQ schaffte im November letzten Jahres zwar keine Sehr-Gut-Gesamtnote, aber das Full-HD-Display überzeugte die Tester mit gutem Kontrast (551:1), einer fast vollständigen Abdeckung des sRGB-Farbraumes und stabilen horizontalen Blickwinkeln. Profi-Qualitäten erreichte das WUXGA-Panel zwar nicht, im Umfeld der bescheidenden Consumer-Laptops stellte es aber eine Art Leuchtturm in der Brandung aus schlechten 08/15-Panels dar.

Vor dem Hintergrund des attraktiven Preises ab 840 Euro blieb das Full-HD Modell aus der Vaio EB-Serie in stetiger Beobachtung. Auch unsere Leser teilten dieses Interesse, was wir an zahlreichen Kommentaren und Nachfragen bemerkten. Dies könnte erstaunen, denn das Vaio-EB wirkt in seinem schlichten, teilweise nicht lackierten Kunststoff-Look, alles andere als prestigeträchtig. Wer einen Laptop für Optische-Angeberei sucht, dieser Vaio ist die falsche Wahl.

Wir haben uns zu einem Test-Update der neusten Variante VPC-EB4X1E/BQ entschlossen.Hier werkelt zwar kein Sandy Bridge Prozessor-Bolide, aber immerhin ein Intel Core i5-480M (2x2.66GHz) der Arrandale-Bauart von 2010. Große Leistungssprünge vergleichend zum i5-460M (2x2.66GHz) im Vorgänger wird es nicht geben. Bei der Grafik bleibt es wie gehabt bei der ATI Mobility Radeon HD 5650, die inzwischen von der AMD Radeon HD 6550M abgelöst wurde. Aber immerhin ist die Festplatte von 500 auf 640 GB gewachsen (Samsung ->Toshiba).

Die wichtigste Frage in diesem Test: Ist das TFT-Panel genau so gut geblieben oder gar besser geworden? Für Informationen zum Gehäuse (Optik, Material, Stabilität), zur Ausstattung (Anschlüsse, Funkmodule, Software) und die Eingabegeräte verweisen wir auf den in diesen Belangen 100% baugleichen Vorgänger Vaio VPC-EB3Z1E/BQ.

Das Full-HD Panel des Vaio VPC-EB4 steht dem das EB3 in nichts nach. Wir können zwar den Panel-Typ nach wie vor nicht auslesen, aber die Messungen von Farbe, Luminanz und Kontrast (Schwarzwert) zeigen ein nahezu identisches Bild.

Das Panel darf also weiterhin ein starker Kaufanreiz sein. Der VPC-EB4 ist mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten (WUXGA) ausgerüstet. Damit eignet sich der 15.5-Zoller speziell für Freunde von HD-Filmen (Blu-ray Laufwerk). Für Bildschirmarbeiter ist die hohe Auflösung mit ihrem übersichtlichen Desktop und der gute Kontraste ebenso attraktiv. Doch diese Nutzer könnten sich am Glare Type stören, eine Eigenschaft, die dem "Einsteiger in dieHD-Unterhaltung" nicht abgewöhnt wurde.

Wie auch immer, der gute Kontrast von 518:1 erfreut Jedermanns Auge (Schwarzwert 0.45 cd/m2). Der Glare-Type verstärkt die Farbwirkung, ist aber nicht Ursache für den guten Kontrast. Farben wirken stets brillant und intensiv.

Die Farbraumabdeckung ist ident mit dem Vorgänger VPC-EB3. Der sRGB-Farbraum (t) kann beinahe abgedeckt werden (erweiterter Farbraum). Geradezu erschreckend klein ist der Farbraum des zeitgleich im Test befindlichen Vaio F13L8E/H (t). Hinsichtlich der Optik agiert dieser 16.4-Zoller in einer höheren Liga. Er ist das das günstigste F-Serien-Modell (ebenfalls Full-HD) und hat ein passendes Low-Cost-TFT erhalten.

Die Hintergrundbeleuchtung erhellt die Anzeige mit durchschnittlich 220 cd/m2, hier hat sich im Vergleich zum Vorgänger nichts verändert. Es gibt Abweichungen nach oben, unten mittig gibt es den hellsten Bereich mit 236 cd/m2. Diese unterschiedliche Ausleuchtung ist aber mit dem bloßen Auge nicht erkennbar (87% Homogenität).

Die Glare-Type-Eigenschaft sorgt bei Sonnenschein und ungünstigem Hintergrundlicht im Büro für Sichtbehinderungen durch Reflexionen. Wer unterwegs auf mobile Full-HD Unterhaltung nicht verzichten möchte, der wird sich ein schattiges Plätzchen suchen müssen. Bei Bewölkung, wie auf den folgenden 
Ansicht seitlich, Sonne von HintenDiehorizontalen Blickwinkel erfüllen unsere positiven Erwartungen. Es entstehen keine Geisterbilder (Farbinvertierung), selbst bei 80 Grad (weit rechts/links) Abweichung nach rechts oder links. Je nach Farbe entsteht aber ab zirka 45 Grad ein deutlicher Gelb-Stich. Dies war auch schon beim EB3-Panel der Fall. Dieser Stich färbt z. B. einen blauen Himmel leicht grün ein. Zur Illustration haben wir die Veränderung der Blickwinkel im Video dargestellt.

Vertikal sind die Farben instabiler und die Blickwinkel geringer. Bei zirka 30 Grad Abweichung nach oben beginnt die Farbinvertierung. Bei Abweichung nach Unten erleben wir schon ab 10 Grad ein leichtes Verschwimmen dunkler Flächen.Das Full-HD Panel ist wie gehabt besser als die meisten Consumer Panels. Selbst das zeitgleich im Test befindliche Vaio F13 mit 16.4-Zoll und Full-HD hat in Sachen Blickwinkel und Farben keine Chance gegen das EB4X1E/BQ bzw. EB3Z1E. An die Stabilität eines Desktop-TFTs (Farben aus allen Positionen konstant), kommt das  Vaio Panel aber nicht heran.

Der 15.5-Zoller hat ein kleines Update von Core i5-460M (2 x 2.53 GHz, 3MB L2 Cache) auf Core i5-480M (2 x 2.66 GHz, 3MB L2 Cache) erhalten. Der Kern mit 35 Watt TDP taktet mit Turbo-Boost zwischen 2.66 (Standard) und 2.93 GHz. Per Hyper Threading können auch vier Threads zur gleichen Zeit rechnen, was Multi-Tasking zu Gute kommt. Hierzu steht jedem Kern ein virtueller zur Seite.

Der 480M wird meistens in Non-Professional-Notebooks eingebaut, denn es fehlen die AES, VT-d und Trusted Execution Funktionen. Diese Eigenschaften (schnellere Verschlüsselung etc.) sind den Profi-Laptops mit i5-5xxM vorbehalten. Der Speichercontroller in der CPU kann bis zu acht Gigabyte DDR3-RAM adressieren. 4.096 MB DDR3 Arbeitsspeicher sind im Testgerät verbaut (zwei RAM-Module).

Sind Nutzer mit dem i5-480M ganz vorn dabei? Im Multi-Prozessor-Test Cinebench R11.5 (64 Bit) erreicht das EB4X 2.34 Punkte. Das ist nur minimal mehr als i5-460M-Systeme erreichen: 2.27 Punkte (-3%). Diese Performance-Differenz im Promille-Bereich sollte bei der Kaufentscheidung keine Rolle spielen. Ursache ist die minimale Takt-Differenz: 2.53 vs. 2.66GHz. Zum Vergleich: Ein i3-330M schafft nur 1.75 Punkte, auf solcher Basis ergäbe sich ein lohnenswertes Upgrade.

Bei Single-Core-Last (Cinebench R10 Single 64 Bit) schlägt der i5-480M den geringer taktenden i5-460M mit 3.952 Punkten (+5%). Der ist ihm mit 3.790 Punkten jedoch ganz dicht auf den Fersen. Wer mit den Sandy Bridge Prozessoren der Zukunft liebäugelt, der kann zum Beispiel mit einen i7-2630QM 14% mehr Single-Core Power einheimsen.

5.9Windows 7 LeistungsindexProzessorBerechnungen pro Sekunde6.9Speicher (RAM)Speichervorgänge pro Sekunde5.9GrafikDesktopleistung für Windows Aero6.7Grafik (Spiele)3D-Business und Gaminggrafikleistung6.7Primäre FestplatteDatentransferrate5.9  CB10 Rendering Single 32Bit 3191 Punkte

Synthetische Rechenpower ist das eine, was das Gesamtsystem leistet, das zeigt uns der PCMark Vantage. Das Resultat von 6.082 Punkten kann sich geringfügig vom Vorgänger absetzen (EB3Z1E 5.603 Punkte). Dieser Score muss sich nicht verstecken, denn selbst Laptops mit dem Vierkerner Core i7-740QM (4x1.7 GHz) schaffen je nach Festplatte und Grafikkarte nicht mehr sondern oftmals weniger Punkte. Als Beispiel sei der Medion Erazer X6811-MD97624 (5.826) und der Vaio VPC-F13Z1E/B (5.997) genannt.

Die schnellen zwei Kerne des 480M können mit dem i7-Vierkerner mithalten, weil seine Standard Taktung von 1.73 GHz recht gering ist. Oder anders gesagt: Der PCMark Vantage honoriert vier Kerne (acht Threads) nicht genug. Solche Systeme sind für Mehrkern-Anwendungen geeignet, bei denen es auf einen hohen Takt nicht ankommt.

Die HD 5650 Grafik leistet ihren Beitrag (Gaming-Score: 5.232 Punkte) für den hohen PCMark Vantage Wert. Die Auswirkung der GPU auf den PC Mark Vantage darf aber nicht überbewertet werden. Selbst Notebooks mit Chipsatz-Grafik können stärkere Gesamt-Scores einfahren (Sony Vaio VPC-B11V9EB: 6.180 Punkte).

HD-Tune (62 MB/s Lesen) und Crystal Disk Mark 3.0 (74 MB/s Lesen) bescheinigen der vorliegenden Seagate ST9500325AS (640 GB) eine ähnliche Lese-und Schreib-Geschwindigkeit wie die Samsung (HM500JI) im EB3Z1E. Es handelt sich um eine mit 5.400 rpm drehende HDD. Der Crystal Disk Mark 3.0 liegt mit 74 MByte/s deutlich höher, was aber durch eine andere Test-Routine erklärt werden kann (10 MByte/s Differenz ist immer vorhanden).

Der HDD-Score des PCMark Vantage liegt bei immer noch  gemächlichen 2.945 Punkten (Sub-Score; 3.094 @EB3Z1E). Erst eine schnelldrehende 7.200 rpm HDD bringt höhere Durchsätze ein. Das kann in einem HDD-Score von 4.077 Punkten münden (HP G62-130EG). Die ermittelten Datendurchsätze liegen im Durchschnitt für 2.5-Zoll HDDs mit 5.400 rpm. Die Burst Rate ist mit 64 MB/s gering, was für einen langsamen Cache der HDD spricht.

Sony setzt weiterhin auf eine dedizierte ATI Radeon HD 5650 (1.024 MB GDDR3) und die hat sich in keiner Hinsicht verändert. Laut GPU-Z taktet der Chip mit 450 und der DDR3-Speicher mit 790 MHz. Sony behält also das Heruntertakten des GPU-Kerns bei. Andere Anbieter wie Acer, Toshiba, Dell oder HP haben die HD 5650 im Kern stets mit 550 MHz getaktet (Ausnahmen 600 MHz).

Die HD 5650 gehört zur ATI-Mittelklasse. Sie ist inzwischen vom Nachfolger Radeon HD 6550M abgelöst worden, der jedoch keinen echten Performance-Zugewinn einbrachte. Der 3DMark2006 schließt mit 6.269 Punkten ab (EB3Z1E 6.237). Für eine HD 5650 ist das eine unüblich geringe Punktzahl, aber die logische Konsequenz des 450 MHz Kern-Taktes. Dieselbe GPU kann im Aspire Timeline X 3820TG (i5-460M) 6.754 Punkte erreichen.

Das Fantasy-Rollenspiel von Ende 2009 ist immer noch für Non-HighEnd Laptops ein schwer verdaulicher Brocken. So passiert es, dass in Details High (1.280 x 1.024) nur ruckelnde 22 fps abgeliefert werden. Unser Standard-Auflösung der Testdatenbank von 1.366 x 768 war nicht einstellbar (daher kein Eintrag), genanntes war die nächstbeste Auflösung. Wer flüssig Zocken will, der muss definitiv auf 1.024x768 bzw. Details Medium zurücksetzen. Der Traum vom Adventure in FullHD (Details Max.) ist damit geplatzt (15 fps). Im Vergleich mit den bestmöglichen fps einer  (25 bei Hoch, 17 bei Max.) verliert die niedrig taktende Radeon zirka 5 fps (Hoch) oder 2 fps (Max.).

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