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分类: Android平台

2014-09-30 12:07:38

Auf Geschichten wie diese st??t man beim Geocaching in Ostthüringen, der modernen Form der Schnitzeljagd. Dabei versteckt jemand einen unverwüstlichen Beh?lter, etwa eine Plastikdose oder ein Filmd?schen: den so genannten Geocache. Darin liegen gew?hnlich ein Logbuch nebst Bleistift sowie Tauschgegenst?nde wie Figürchen oder kleine Spielzeuge. Die Koordinaten und eine Beschreibung des Ortes ver?ffentlicht der R?tselsteller auf einer Geocaching-Internetplattform wie der weltgr??ten Website ().

Nun k?nnen andere versuchen, diesen Schatz mit Hilfe von GPS-Ger?ten oder Smartphones zu bergen. Oft führt die Suche an landschaftlich reizvolle Stellen, einen Aussichtspunkt, Wasserfall oder in einen romantischen Wald wie im Fall von Kanada. Der Geocaching-Gemeinde ist dabei wichtig, dass man bei den Entdeckungstouren behutsam vorgeht, um nicht Anwohner zu st?ren oder Au?enstehende auf die Verstecke aufmerksam zu machen, die diese vielleicht zerst?ren k?nnten. Auch die Natur liegt Geo?cachern am Herzen: Die Dosen müssen von den Eigentümern umweltschonend platziert und betreut werden.
Neben traditionellen Caches gibt es auch Spezial-Sch?tze: etwa die Mystery- oder die Nacht-Caches, bei denen man knobeln und r?tseln muss oder auf Nachtwanderung geht.
Geocaching ist ein noch recht junges Hobby. Erstmals versteckte der US-Amerikaner Dave Ulmer am 3. Mai 2000 einen Schatz. Einen Tag zuvor hatte die Regierung unter Bill Clinton das GPS - das Global Positioning System - für die zivile Nutzung freigegeben. Zuvor war es dem Milit?r vorbehalten. Zivilisten und andere nicht autorisierte GPS-Nutzer erhielten ein St?rsignal auf ihren GPS-Empf?nger, das Ortungsfehler von mehr als 100"Metern verursachte. Eine genaue Ortung war so unm?glich.
Dave Ulmer war von der Freigabe so begeistert, dass er in der N?he von Portland im Bundesstaat Oregon sogleich einen Eimer inklusive Buch, Video, CD, Katapult und einer Dose Bohnen verbarg. Die Koordinaten gab er in einem Internetforum bekannt, so dass sein Cache schon tags darauf gefunden wurde. Bald betrieb Ulmer sogar eine eigene Website.
Heute gibt es laut Geocaching.com weltweit 2,5 Millionen Caches - verborgen im Grünen, in Stadtgebieten und selbst in der Antarktis. Auch in Ostthüringen sind mittlerweile weit mehr als Tausend versteckt. In einem Radius von fünf Kilometern rund um das Jenaer Zentrum sind mehr als 300 Stück zu finden, ebenso in Gera. In Rudolstadt und Saalfeld gibt es im gleichen Umkreis jeweils um die 100 ?Caches, in P??neck sogar 120 und in Schleiz immerhin noch um die 40.
In den letzten Jahren hat sich die Art der Verstecke ver?ndert. Wurde zun?chst vor allem in Wald und Flur gelockt, hat der st?dtische Raum inzwischen aufgeholt. An manch bedeutendem Denkmal klebt heute irgendwo versteckt ein winziger magnetischer Beh?lter.
Dennoch sind es vor allem die Lost Places, die untersch?tzten oder vergessenen Orte wie der Gladitschturm in Gera, die entdeckt werden sollen. Der 24 Meter hohe Turm wurde 1897 vom Geraer Versch?nerungsverein errichtet. Heute liegt er im Dornr?schenschlaf, nachdem eine 1979 begonnene Sanierung nicht beendet wurde.
Namensgeber war der 1895 verstorbene Geraer Kaufmann und Stifter Wilhelm August Gladitsch. In seinem Testament vermachte er dem Langenberger Armenhaus 1000 Mark.
Dass sich die Zahl der Geocaches seit 2010 mehr als verdoppelt hat und die Zahl der Mitspieler von 4 auf 6 Millionen anstieg, liegt an der Smartphone-Revolution. Mit einfachen Apps kann nun jedermann dem Zeitvertreib fr?nen.
Beim Geocaching st?bern Schnitzelj?ger mit GPS-Navigationsger?ten oder Smartphones versteckte Dosen auf. In Ostthüringen gibt es inzwischen weit mehr als Tausend dieser Sch?tze .

Weit mehr als 1000 Sch?tze: Schatzsuche mit GPS und Smartphone in Ostthüringen
28.09.2014 - 10:06 Uhr
Beim Geocaching st?bern Schnitzelj?ger mit GPS-Navigationsger?ten oder Smartphones versteckte Dosen auf. In Ostthüringen gibt es inzwischen weit mehr als Tausend dieser Sch?tze.
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 Ein typischer Geocache mit Logbuch und Tauschgegenst?nden. Cache bedeutet bei diesem Spiel Versteck. Ein typischer Geocache mit Logbuch und Tauschgegenst?nden. Cache bedeutet bei diesem Spiel Versteck .
Zur Stadt Münchenbernsdorf geh?rt das ?rtchen Kanada. Es wurde erst um 1930 gegründet. Die neuen Siedler f?llten damals zahlreiche B?ume, um sich Holzhütten zu bauen. Angeblich befanden Vorbeiziehende: "Dort sieht es ja aus wie in Kanada" und sorgten so dafür, dass die winzige Siedlung zu ihrem Namen kam. Laut Homepage der Stadt Münchenbernsdorf leben dort heute 21 Menschen in acht H?usern. Das erste Ortsschild habe die Ansiedlung erst 1997 erhalten - eine wei?e Tafel mit rotem Ahornblatt, gesponsert von der kanadischen Botschaft. Inzwischen gibt es ein zweites, deutsches Ortsschild.

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