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2014-10-18 13:33:20
Am letzten Abend begann der Graf sofort, mich über juristische Dinge
auszufragen. Er befragte mich zu den Schritten, die er zur Ausführung
seiner Absichten zu tun habe. So fragte er mich, ob es in England
gestattet ist, zwei oder mehrere Sachverwalter für die Gesch?fte zu
haben. Ich antwortete ihm, er k?nne so viele Sachverwalter besch?ftigen,
wie er wolle, es sei aber nicht unbedingt klug dies zu tun. Er fragte
darauf hin weiter, ob es klug w?re einen Sachverwalter für
Geldangelegenheiten und einen für Schifffahrtsangelegenheiten zu haben.
Er betonte, dass eventuell ein lokales Eingreifen n?tig sein k?nne, was
durch eine gro?e Entfernung des finanziellen Verwalters erschwert würde.
Als ich ihn bat, sein Anliegen genauer zu erl?utern, erkl?rte der
Graf:"Unser Freund Hawkins kauft für mich ein Grundstück in London.
Um auszuschlie?en, dass der von mir beauftragte Advokat nur sein
eigenes oder das Wohl seiner Freunde im Auge hat, beschloss ich, mir
einen solchen aus der weiteren Umgebung Londons zu suchen. Nun nehme ich
an, dass ich per Schiff einige Güter transportieren lassen m?chte.
Vielleicht nach Newcastle oder Durham - w?re es da nicht von Vorteil,
meine Angelegenheiten von einem am betreffenden Ort ans?ssigen Agenten
besorgen zu lassen?" Ich erwiderte, dass dies zwar m?glich sei, wir
Advokaten aber einen Interessenverband bildeten und einer für den
anderen die Erledigung lokaler Angelegenheiten übern?hme. Dracula ging
nur flüchtig darauf ein und fuhr fort, über die Art, wie man am besten
Schiffstransporte einleite und welche Formalit?ten zu erfüllen w?ren, zu
sprechen. Im Laufe der Unterhaltung stellte ich fest, dass er selbst
einen guten Advokaten abgegeben h?tte. Es gab nichts, was er nicht
bedacht hatte. Dafür, dass er noch nie in England gewesen war, waren
seine Kenntnisse erstaunlich. Als er sich über alles hinreichend informiert hatte, stand er
unvermittelt auf."Sie haben doch schon an unseren Freund Hawkins
geschrieben?" fragte er. Ich antwortete mit leichter Bitterkeit, dass
ich noch nicht in der Lage gewesen sei, Briefe abzusenden. "Dann
schreiben Sie jetzt. Schreiben Sie, an wen Sie wollen. Teilen Sie mit,
dass Sie noch einen Monat hier zu bleiben gedenken." "Wollen Sie
wirklich, dass ich noch so lange bleibe?" Ich war entsetzt.
"Ich wünsche es nicht nur, ich w?re t?dlich beleidigt, wenn Sie früher
abreisen würden. Ihr Herr und Meister schickt Sie zu seiner Vertretung
und ich glaube doch wohl, dass in erster Linie meine Interessen gewahrt
werden. Ich habe doch keinen Termin bestimmt, oder?"Ich seufzte. Ich war
ein Gefangener und in Draculas Augen lag eine gewisse Genugtuung.
Au?erdem war ich ja wirklich auf Gehei? meines Meisters hier und nicht
bevollm?chtigt, nur für mich zu entscheiden. Dracula kostete seinen Sieg
aus und sagte in seiner verbindlichen Art: "Lieber Freund, wenn Sie nun
Ihre Briefe schreiben, berühren Sie nur Gesch?ftliches. Und sagen Sie
Ihren Freunden, dass es Ihnen gut geht.